Innovationsmanagement | Competivation

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Beim Thema Innovationsmanagement stehen Unternehmen vor neuen Herausforderungen

Kaum eine Disziplin entwickelt sich gegenwärtig dynamischer als das Innovationsmanagement. Ihre Wurzeln liegen beim Management des Bereichs Forschung und Entwicklung. Seit einigen Jahren sind nun neue Geschäftsmodelle und die Digitalisierung beherrschende Themen. Aber die Entwicklung geht weiter. Im Zeitalter des Internets der Dinge kommt es darauf an, dass industrielle Innovatoren und Digital-Champions von den Stärken der anderen lernen und ihre Schwächen überwinden.

Hierfür benötigen die Unternehmen einen konzeptionellen Rahmen, der es ihnen erlaubt, ihr Innovationssystem zu verbessern. Der von Competivation entwickelte Ansatz liefert einen solchen Rahmen.

Ein zentraler Systembaustein ist die Innovationsstrategie

Die Innovationsstrategie bildet für viele erfolgreiche Unternehmen den Kern ihrer Unternehmensstrategie. In einem durch die Digitalisierung geprägten Umfeld werden neue strategische Verhaltensmuster immer wichtiger. Neben dem klassischen Ansatz gewinnen visionäre, agile und kooperative Muster an Bedeutung. Diese Muster zielen darauf ab, Angriffe von disruptiven Wettbewerbern zu antizipieren oder auf diese angemessen zu reagieren.

Bei der Gestaltung der Innovationsstrategie stellt sich die Frage, wie man den Prozess strukturieren und dabei die verschiedenen Verhaltensmuster verknüpfen kann. Bewährt hat sich ein Vorgehen mit den vier Lernschritten: Corporate Foresight (Vorausschau), Analyse des Innovationsportfolios, Ausbau des Innovationsökosystems und Innovationssprints für digitale Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsmodelle.

Bei der Realisierung digitaler Geschäftsmodelle in Innovationssprints setzen Unternehmen agile Methoden wie Design Thinking und Lean Startup ein. Ein wichtiger Partner innerhalb des Innovationsökosystems sind Plattform-Anbieter, die die Infrastruktur für digitale Technologien wie das Internet der Dinge und künstliche Intelligenz bereitstellen.

Bei digitalen Technologien wird der Schutz des geistigen Eigentums immer wichtiger

Bei der Leistungssteigerung der Forschung und Entwicklung (F&E) gehen neue Impulse von agilen Methoden wie Scrum aus. Daneben steigt die Bedeutung des Themas Open Innovation, bei dem das Unternehmen im Rahmen eines Innovationsökosystems mit externen Partnern und einer großen Menge an Ideenlieferanten zusammenarbeitet (Crowd Innovation).

Auch das Technologie-Management entwickelt sich weiter. Unternehmen stehen vor der Frage, wie sie das Potenzial digitaler Technologien zur Erschließung innovativer Geschäftsmodelle und Neugestaltung ihrer Geschäftsprozesse nutzen können.

Beim Schutz des geistigen Eigentums (Intellectual Property IP) wird der klassische, an Erfindungen und Patenten orientierte Ansatz durch ein Vorgehen ergänzt, das stärker vom angestrebten Kundennutzen ausgeht und Barrieren für Wettbewerber aufbaut.

Erfolgreiche Innovationsaktivitäten sind kundenorientiert

Das Ziel des Innovationsmarketings ist die Wertsteigerung durch eine stärker kundenorientierte Erschließung von Innovationsfeldern. Dabei steht  die Schaffung von Problemlösungen und Erlebnissen gemeinsam mit Kunden im Mittelpunkt (Customer Co-Creation).

Traditionelle Industrie-Unternehmen können von den Stars aus dem Silicon Valley lernen, wie man mit digitalen Netzwerken und Plattform-Geschäftsmodellen Wettbewerbsvorteile erzielt. Hierbei wird die Eroberung der Schnittstelle zum Kunden immer wichtiger. Im Verlauf dieser Entwicklung nimmt das Produktmanagement eine integrale Rolle ein.

Mit der kundenindividuellen Massenproduktion (Mass Customization) ist bereits vor mehr als zwei Jahrzehnten ein neues Wertschöpfungs-modell entstanden. Das industrielle Internet (Industrie 4.0), der 3D-Druck und die künstliche Intelligenz ermöglichen gegenwärtig eine weitere  Digitalisierung der Wertschöpfungsprozesse.

Beim digitalen Wandel spielen die Führung und
eine innovationsfördernde Kultur eine entscheidende Rolle

Die Bewahrung einer innovationsfördernden Kultur ist die zentrale Herausforderung für etablierte Unternehmen. Einen wichtigen Beitrag hierzu leistet eine unternehmerische Führung (Entrepreneurial Leadership), die die richtige Balance zwischen Produktivitäts- und Innovationsorientierung findet (Ambidextrie).

Ein Ziel der unternehmerischen Führung ist es, individuelle Talente und Innovationsfähigkeiten zu fördern und in leistungsfähigen Innovationsteams zusammenzuführen. Dabei entwickelt sich die Innovationslaufbahn immer stärker als eigenständiger Karriereweg.

Der digitale Wandel, der häufig in neu gegründeten Organisationseinheiten beginnt, erreicht zunehmend die gesamte Organisation. Dies erfordert ein weiterentwickeltes Change Management zur Verbesserung des Innovationsklimas. Eine große Rolle spielt dabei neben einer Steigerung der Digitalkompetenz eine interne Kommunikation, die kulturelle Brücken schlägt und die Führung in Szene setzt.

Bei der Organisationsgestaltung gewinnen neue Konzepte an Bedeutung

Im Rahmen der Gestaltung einer innovationsfähigen Organisation haben in den letzten Jahren viele Unternehmen daran gearbeitet, ihr Ideenmanagement (das sogenannte Fuzzy Front End) zu verbessern. Gegenwärtig konvergieren klassische und agile Innovationsprozesse zu neuen hybriden Prozessen.  Die Umsetzung der Innovationsstrategie erfolgt in Innovationsprogrammen und -projekten.

Mit der Lean-Startup-Bewegung erlebt das Corporate Venture Management eine Renaissance, bei dem sich etablierte Organisationen an jungen Unternehmen beteiligen. Neben dieser  externen Variante entstehen von Unternehmen initiierte Corporate Digital Labs, um neue Geschäftsmöglichkeiten zu erschließen. Die Herausforderung liegt meist darin, die klassische Hierarchie und diese agilen Netzwerke in einer dualen Organisation zusammenzuführen.

Dies alles wird nur dann zum Erfolg führen, wenn die Innovationsverantwortung auf der Führungsebene verankert ist. Die Rolle von Innovationsmanagern entwickelt sich gegenwärtig weiter. Neue Impulse kommen von Digital-Champions und den Aufgaben von Chief Digital Officers.

Ein leistungsfähiges Innovationssystem führt zu Wertsteigerungen

Das Ziel eines integrativen Innovationsmanagements ist die Wertsteigerung für das Unternehmen und seine Interessensgruppen (Stakeholder). Die Aufgabe der Innovation Governance besteht darin, ein Innovationssystem als Ordnungsrahmen zu verankern.

Am Anfang steht eine Analyse der Innovationsfitness und speziell der digitalen Fitness in einem Audit. Ein solches Audit, das auch die Herausforderungen im Umfeld berücksichtigt, bildet die Grundlage für eine Leistungssteigerung des Innovationssystems. Innovationsmanager übernehmen dabei die Rolle von Fitness-Coachs.

Eine transparente Leistungssteigerung des Innovationssystems erfolgt mit Zielen und Ergebnissen. Die im Silicon Valley entstandene Objectives and Key Results (OKR-)Methode ermöglicht ein kontinuierliches Performance Management, das die unternehmerische Führung unterstützt.

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